Zusammenleben

Freiwilligenarbeit in der Schweiz: Möglichkeiten, sich zu engagieren

Sie haben Wissen und Fähigkeiten, die Sie anderen Menschen unentgeltlich zugutekommen lassen wollen? Wer Freiwilligenarbeit leisten möchte, findet eine Fülle von unterschiedlichsten Angeboten. Sie können etwa ältere Menschen betreuen, auf einer Alp aushelfen, Tiere pflegen, Bäume pflanzen oder Know-how im Ausland beratend weitergeben. Dieser Artikel hilft Ihnen, eine erfüllende Aufgabe zu finden, die zu Ihnen passt. 

Ein Senior sammelt Abfall ein
Freiwilligenarbeit wie zum Beispiel Einsätze in der Natur sind nicht nur für die Gesellschaft wichtig, sondern tun auch der eigenen Psyche gut. © AzmanJaka

Freiwilligenarbeit in der Schweiz – das Wichtigste in Kürze:

Etwas bewegen. Gemeinschaft erleben. Neue Erfahrungen machen und den eigenen Horizont erweitern. All das sind gute Gründe dafür, Freiwilligenarbeit zu leisten. Freiwilligenarbeit in der Schweiz bietet viele interessante Einsatzmöglichkeiten – in gemeinnützigen und humanitären Organisationen und Hilfswerken. Auch im privaten Rahmen wird viel Freiwilligenarbeit geleistet – vor allem, wenn es darum geht, Angehörige und Nachbarn zu unterstützen.

Freiwilligenarbeit in der Schweiz – warum braucht es das?

Freiwillige tragen in der Schweiz immens zum Wohlergehen der Gesellschaft bei. So spendeten sie dem Bundesamt für Statistik zufolge allein im Jahr 2020 619 Millionen Stunden ihrer Zeit für gute Zwecke. Der grösste Teil der Menschen, die freiwillig arbeiten, sind in Sportvereinen, kulturellen Vereinen und in Spiel-, Hobby- und Freizeitvereinen aktiv.

Studie BFS: Die Statistik hinter dem ehrenamtlichen Engagement

41 Prozent der Schweizer Bevölkerung leisten Freiwilligenarbeit. Das ergab dem Bundesamt für Statistik zufolge eine Befragung im Jahr 2020. Durchschnittlich setzten sich die Freiwilligen rund vier Stunden in der Woche für eine Organisation oder für Personen ein, die nicht im selben Haushalt leben.

Was sind die Vorteile der Freiwilligenarbeit? 

Für andere etwas tun, ohne dafür bezahlt zu werden – das ist Freiwilligenarbeit. Die Vorteile liegen auf beiden Seiten: Bei denen, denen geholfen wird, und bei denen, die helfen. Denn Hilfe zu leisten, tut auch der eigenen Seele gut – nicht nur, weil die Arbeit einfach Spass macht. Oft sind es auch die sozialen Kontakte und das Gemeinschaftsgefühl, die den besonderen Reiz der Freiwilligenarbeit ausmachen.

Was sind die Nachteile der Freiwilligenarbeit? 

Die Nachteile können darin bestehen, dass Freiwilligenarbeit zeitintensiv ist und manchmal zu Lasten persönlicher Verpflichtungen gehen kann. Auch kann es vorkommen, dass die Arbeit emotional belastend ist, besonders in Bereichen, die mit menschlichem Leid zu tun haben.

Welche Auswirkungen hat Freiwilligenarbeit auf die Psyche? 

Freiwilligenarbeit hat vielfältige positive Auswirkungen auf die psychische Gesundheit. Studien haben gezeigt, dass die Teilnahme an freiwilligen Diensten signifikant mit besserer mentaler und physischer Gesundheit, Lebenszufriedenheit, Selbstwertgefühl, Glück und niedrigeren depressiven Symptomen verbunden ist​​.

Wird man für die Freiwilligenarbeit in der Schweiz bezahlt? 

Freiwilligenarbeit ist unentgeltliche Arbeit. Viele Organisationen unterstützen Freiwillige bei ihrem Engagement in Form von Aufwandsentschädigungen. Sie ermöglichen zum Beispiel, kostenlos an Weiterbildungen teilzunehmen, eine freie Mitgliedschaft in ihrem Verein, Versicherungsschutz während der ehrenamtlichen Tätigkeit, eine Spesenvergütung oder die Übernahme von Fahrtkosten. In der Schweiz gibt es derzeit noch keinen Steuerfreibetrag für diese Aufwandsentschädigungen, sie müssen daher in der Steuererklärung angegeben werden.

Die Vielfalt der Freiwilligenarbeit – was kann ich im Alltag beitragen?

Freiwilligenarbeit bietet sehr unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten:

Kulturelle Vereine

  • Unterstützung bei der Organisation von Kunstausstellungen, Musikfestivals oder Theatervorstellungen.
  • Durchführung von Workshops oder Kursen in Schulen oder Gemeindezentren zur Förderung der Künste.
  • Pflege und Erhalt von kulturellen Einrichtungen und historischen Stätten.

Spiel-, Hobby- und Freizeitvereine

  • Leitung oder Unterstützung von Sportgruppen oder Freizeitclubs für Kinder, Jugendliche oder Senioren.
  • Organisation von Gemeindeevents wie Spieleabende oder Ausflüge.
  • Betreuung von speziellen Interessengruppen, wie zum Beispiel Fotografieclubs oder Schachvereinen.

Kirchliche Organisationen

  • Mitarbeit in sozialen Einrichtungen wie Suppenküchen oder Obdachlosenunterkünften.
  • Organisation und Begleitung von Jugendgruppenaktivitäten oder Kinderbetreuung während Gottesdiensten.
  • Unterstützung bei der Durchführung kirchlicher Feste und Veranstaltungen.

Soziale, karitative Organisationen

  • Unterstützung in Beratungsstellen, etwa für Familien, Suchtkranke oder Menschen in finanziellen Notsituationen.
  • Mithilfe bei der Verteilung von Spenden in Kleiderkammern oder Lebensmittelbanken.
  • Engagement in der Flüchtlingshilfe, von der Unterbringung bis hin zur Integrationsförderung.

Interessenverbände

  • Aktive Mitarbeit in Interessengemeinschaften oder Fachverbänden, um bestimmte Interessen zu vertreten.
  • Organisation und Teilnahme an Kampagnen und Informationsveranstaltungen.
  • Beitrag zur politischen Bildung und Förderung von Dialog zwischen verschiedenen Interessengruppen.

Öffentlicher Dienst wie Feuerwehr

  • Als freiwilliger Feuerwehrmann oder -frau bei der Brandbekämpfung und bei Rettungseinsätzen helfen.
  • Präventionsarbeit in der Gemeinde leisten, z.B. durch Aufklärung über Brandschutz.
  • Unterstützung bei der Instandhaltung von Ausrüstung und Fahrzeugen.

Politische Gremien und Organisationen

  • Mitwirkung in lokalen Parteien, politischen Jugendorganisationen oder Wahlkampagnen.
  • Organisation von Diskussionsforen oder Bildungsworkshops zu politischen Themen.
  • Unterstützung bei der Erarbeitung von politischen Strategien oder Forschung.

Jugendorganisationen

  • Anleitung von Jugendgruppen, Sportteams oder Bildungsprogrammen.
  • Planung und Durchführung von Projekten zur persönlichen Entwicklung Jugendlicher, wie z.B. Abenteuercamps oder Mentoring-Programme.
  • Unterstützung bei der Berufsorientierung und bei der Vermittlung von Schlüsselkompetenzen.

Menschenrechtsorganisationen:

  • Mithilfe bei der Dokumentation von Menschenrechtsverletzungen.
  • Unterstützung bei der Organisation von Kampagnen zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit.
  • Engagement in der Lobbyarbeit oder bei der Unterstützung von Opfern von Menschenrechtsverletzungen.

Selbsthilfegruppen

  • Mitwirkung bei der Organisation von Treffen für Menschen mit ähnlichen Erfahrungen oder Herausforderungen.
  • Bereitstellung von Ressourcen und Informationen für Mitglieder der Gruppe.
  • Unterstützung bei der Förderung der Gruppe und bei der Gewinnung neuer Mitglieder.

Benevol und Co.: Wo finde ich Freiwilligeneinsätze in der Schweiz?

Freiwilligenarbeit lässt sich grundsätzlich überall leisten – immer dort, wo Sie sich für einen guten Zweck einsetzen wollen. Wer beim Helfen die Unterstützung der Gemeinschaft erleben möchte, schliesst sich einem Verein oder einer Organisation an. Am besten lassen Sie sich von Ihren eigenen Interessen, Fähigkeiten und Kenntnissen leiten. Wenn Sie lange Anfahrtswege meiden wollen, können Sie sich bei der Koordinationsstelle für Freiwilligenarbeit Ihrer Gemeinde- oder Stadtverwaltung erkundigen, welche Möglichkeiten der Freiwilligenarbeit es vor Ort gibt. 

Konkrete Angebote für Einsätze finden sich online bei:

  • Benevol Schweiz, der Dachorganisation der regionalen Fachstellen für freiwilliges Engagement in der Deutschschweiz. Ihr gehören mehr als 2000 Organisationen an.
  • der Non-profit-Organisation Swiss Volunteers, die sich an Personen richtet, die sich ehrenamtlich engagieren möchten.
  • Freiwilligennetzwerk UBS Helpetica, das auf seiner Webseite konkrete Einsatz-Angebote sammelt.

Wo kann man Freiwilligenarbeit in der Natur und für den Umweltschutz leisten?

Sie lieben die Natur und möchten sich für Umweltschutz einsetzen? 

  • Die Umweltprofis listen auf ihrer Internetseite eine Bandbreite an Organisationen im In- und Ausland auf, die sich über Freiwillige freuen.
  • Bei Greenpeace finden Sie unter anderem Einsätze vor Ort und Angebote zur Mitarbeit bei konkreten Projekten.
  • Bei der Stiftung Umwelteinsatz kann man zusammen mit anderen Menschen Natur- und Kulturlandschaften pflegen und schützen.
  • Wer beim WWF freiwillig mitmachen möchte, pflanzt Hochstammobstbäume an, zeigt Kindern die Einzigartigkeit der Natur in WWF-Lagern, fotografiert einen Natureinsatz von anderen Freiwilligen oder betreibt Öffentlichkeitsarbeit. 

Freiwilligenarbeit Schweiz in den Schweizer Bergen

Sie hätten Freude daran, ehrenamtlich zum Schutz der Schweizer Berge zu arbeiten? Das ist zum Beispiel bei diesen Organisationen möglich:

  • Bergversetzer: Für Menschen, die kräftig mitanpacken können.
  • Bergwaldprojekt: Für Menschen zwischen 18 bis 88 Jahren – forstliche Kenntnisse sind nicht nötig.

Mit Tieren arbeiten: Freiwilligenprojekte auf dem Bauernhof

  • Sie wollen einer Bergbauernfamilie bei ihren alltäglichen Einsätzen helfen? Die Caritas vermittelt entsprechende Einsätze.
  • Der Schweizer Tierschutz STS und die Tierschutzorganisation Vier Pfoten benötigen dringend helfende Hände.

Freiwilligenarbeit im Ausland leisten

Ein Freiwilligeneinsatz im Ausland kann zum besonderen Erlebnis werden. Folgende Organisationen bieten solche Einsätze an:

  • Beim Schweizerischen Roten Kreuz helfen Freiwillige im Ausland bei der Prävention von Krankheiten, helfen bei Katastrophen und leisten Erste Hilfe. 
  • Der SCI Schweiz organisiert Freiwilligenprojekte auf der ganzen Welt, die zum Frieden in einem breiten Sinne beitragen.
  • ICYE (International Cultural Youth Exchange) bietet als Non-Profit-Austauschorganisation weltweite Freiwilligeneinsätze an, um die Verständigung und die Solidarität zwischen Menschen aus verschiedenen Kulturen zu fördern.

Freiwilligenprojekte im Ausland: Was sind die Herausforderungen?

Ein Auslandseinsatz ist eine besondere Herausforderung. Er bedeutet, sich auf ein anderes Klima, ein ungewohntes Nahrungsangebot und eine fremde Kultur einzustellen. Die eigene Gesundheit hat dabei oberste Priorität. Deshalb gilt es vorab, sich gut zu überlegen, ob man dem Auslandseinsatz gewachsen ist. Ein medizinischer Check-up kann darüber Aufschluss geben. Wichtig ist, sich über Impfungen zu informieren, die für die Einreise nötig sind, und wichtige Medikamente rechtzeitig zu besorgen. Wenn die Voraussetzungen erfüllt sind, kann ein Freiwilligeneinsatz im Ausland viele intensive Eindrücke und spannende neue Kontakte bieten.

Ein Senior packt am Strand mit an.
Einsätze im Ausland bedingen, dass man mit kulturellen Unterschieden umgehen kann und sich bemüht, die lokale Kultur, Traditionen und Sprache zu respektieren und zu lernen. © FG Trade Latin / E+

Unterstützung für die Ukraine: Wie Senioren helfen können

  • Noch immer tobt der Krieg in der Ukraine. Das Leid der Ukrainerinnen und Ukrainer macht besonders viele Menschen in der Schweiz traurig und betroffen. Jede Hilfe ist sinnvoll und notwendig. Die Caritas ist eine der Organisationen, die sich in der Ukraine engagieren.
  • Die Schweizerische Flüchtlingshilfe zeigt, wie Sie geflüchteten Menschen helfen und Sie sich über Freiwilligenprojekte im Asyl- und Integrationsbereich informieren können.
 
Frau macht Freiwilligenarbeit.
Wer sich für andere einsetzt, profitiert psychisch und physisch.  © SDI Productions/E+

«Wir alle sollten einander ermutigen, aktiv zu bleiben»

Wer sich für Mitmenschen oder für die Umwelt betätigen kann, der profitiere mehrfach, sagt Theo Wehner, Experte für Arbeits- und Organisationspsychologie. Im Gespräch mit meineeltern.ch erklärt er, wie intrinsische Motivation und das Bedürfnis, etwas zurückzugeben, Menschen jeden Alters antreiben und wie diese Aktivitäten dazu beitragen, die Herausforderungen der Isolation im Alter zu überwinden.

Meineeltern.ch: Welche Auswirkungen hat Freiwilligenarbeit auf die psychische Verfassung der Engagierten?

Theo Wehner: Durchweg positive Auswirkungen lassen sich zeigen, was letztlich auch daran liegt, dass die Freiwilligkeit auch wieder freiwillig und – im Gegensatz zur Erwerbsarbeit – ohne Konsequenzen zu befürchten, beendet werden kann. Wir sind tätige Wesen und wer sich für Mitmenschen oder für die Umwelt betätigen kann, der profitiert mehrfach: Er bleibt aktiv, sozial eingebunden und tut Gutes, lebt also die Werte, die er oder sie vertritt.

Wie lässt sich das unterschiedlich starke Bedürfnis nach ehrenamtlichem Engagement in der Bevölkerung psychologisch erklären?

Es sind vor allem sogenannte intrinsische Motive, die in der Freiwilligenarbeit zum Ausdruck kommen. Motive, also, die nicht auf eine extrinsisch motivierte Belohnung aus sind. Bei aller Selbstlosigkeit darf aber nicht vergessen werden, dass Freiwilligenarbeit auch Anerkennung finden sollte – nicht nur in Sonntagspredigten und Neujahrsansprachen.

Inwieweit können sich Seniorinnen und Senioren in die Freiwilligenarbeit einbringen? Gibt es Ihrer Meinung nach altersbedingte Einschränkungen?

In meinen Untersuchungen habe ich zahlreiche 17-Jährige und noch mehr 70-jährige Freiwillige danach gefragt, ob sie bei ihrem Engagement auf Hindernisse gestossen sind. Altersbedingte Einschränkungen wurden dabei nur sehr selten als Barrieren genannt. Bei beiden Altersgruppen ging es meist um die Selbstzweifel, ob sie die Aufgaben bewältigen können oder sich dies zutrauen. Sobald jedoch Befürchtungen im Rahmen des Engagements auftraten, lösten sie sich meist schnell auf. Unsere Forschung unterstreicht deutlich, dass die praktische Ausübung von freiwilliger Arbeit solche Zweifel rasch verfliegen lässt.

Welche spezifischen Vorteile bietet ehrenamtliches Engagement im fortgeschrittenen Lebensalter?

Ich habe bereits die Bedeutung von intrinsischen Motiven, die Verkörperung persönlicher Werte und das Gefühl sozialer Verbundenheit durch ehrenamtliche Arbeit erwähnt. Doch es gibt noch einen weiteren wesentlichen Aspekt. Im Verlauf unseres Lebens, von der Kindheit bis ins hohe Alter – ein Glück für diejenigen, die es erreichen –, begegnen wir verschiedenen Entwicklungsphasen. Eine solche Phase ist die der 'Generativität'. In dieser Zeit fühlen viele Menschen den Wunsch, der Gesellschaft etwas zurückzugeben. Misslingt dieser Beitrag, kann es zu einem Stillstand der persönlichen Entwicklung kommen, was im modernen Sprachgebrauch oft als Midlife-Crisis bezeichnet wird.

Sollten erwachsene Kinder ihre Eltern zu ehrenamtlichem Engagement ermutigen, um Isolation im Alter vorzubeugen?

Ich würde diese Aufgabe nicht auch noch an die Kinder delegieren und damit womöglich moralischen Druck ausüben. Wir alle sollten einander ermutigen, aktiv zu bleiben und wenn wir uns die Freiwilligenarbeit leisten können, dann bietet sie mehr als nur die Ängste vor Isolation und Vereinsamung.

Kann Freiwilligenarbeit Ihrer Erfahrung nach als effektive Massnahme gegen Einsamkeit dienen?

Freiwilligenarbeit ist kein Therapeutikum und ist nicht der Weg in eine Selbsthilfegruppe. Wenn sie danach fragen, was den Gesunden gesund erhält, dann kann ich, gestützt auf die vielfältigen Befunde aus der Forschung, die Freiwilligenarbeit empfehlen.

Engagieren Sie sich selbst in der Freiwilligenarbeit? Falls ja, welche persönlichen Erfahrungen haben Sie dabei gemacht?

Diese und viele Dutzende Interviews habe ich freiwillig geführt, um die Zivilgesellschaft zu stärken und ehrenamtliche Arbeit zu würdigen. Dabei habe ich oft persönliche Anerkennung erfahren.

Zur Person

Theo Wehner
Theo Wehner © zVg.

Theo Wehner ist seit Oktober 1997 Professor für Arbeits- und Organisationspsychologie am Zentrum für Organisations- und Arbeitswissenschaften (ZOA). Er wurde am 27. März 1949 in Fulda, Deutschland, geboren und studierte nach seiner Berufsausbildung und Berufstätigkeit Psychologie und Soziologie an der Universität Münster. Wehner arbeitete als wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Universitäten Münster und Bremen, promovierte und habilitierte sich an der Universität Bremen. Von 1989 bis 1997 war er Professor für Arbeitspsychologie an der Technischen Universität Hamburg-Harburg.

 

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